Eine Mammut-Aufgabe, der sich Anne Marit stellt:...

...Konsequent werden Proben aus unserem gesamten Niedrigbrandbereich gezogen und im ersten Schritt auf Farbqualität in horizontalem Auftrag und Brand für den Steinzeugbrand getestet.

Sind die Farbergebnisse und die Ausschmelzqualität einzelner Proben überzeugend, werden diese dann nochmals bei gleicher Temperatur auf *Ablauf* getestet, um gegebenenfalls als *hochbrandgeeignet* im Werkstatt Atelier eingesetzt werden zu können.

Dafür ist dann ein weiterer Schritt nötig: Durch Zufügen eines weiteren keramischen Rohstoffes lässt sich der Schmelzpunkt erhöhen und somit die Flussfähigkeit reduzieren, damit die Abläufe nicht in den Extrembereich ausschlagen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

                           

 

 

Im nächsten Schritt werden Glasur*mischungen*, die miteinander ein interessantes Gesamtbild ergeben, horizontal und vertikal getestet.

Und ganz zum Schluss gibt es für einige ganz spezielle und nicht wiederholbare Glasuranmischungen noch ein *Quellmittel*, um gebrauchsfertig für das Heimarbeiten angeboten zu werden. Diese Spezialmischungen werden dann hier im Blog unter *Angebote* zu finden sein...