Donnerstag, 30. September 2021

Seit September arbeitet eine neue Praktikantin in unserem Werkstatt Atelier mit...

Anne Marit besucht die Fachoberschule für Gestaltung im 11. Schuljahr und unterstützt uns mit 24 Wochenstunden montags bis mittwochs. Donnerstags und freitags geht's dann in die Schule.

Mit dem Blogeintrag über Tonaufbereitung dokumentiert Anne Marit hier einen Teil ihres Arbeitsalltags im Werkstatt Atelier in Text und Bild.

Für Einige unter Euch werden so manche Arbeitsweisen, bzw. Arbeitsschritte neu sein - möglicherweise erreichen wir mit diesem inhaltlichen Beitrag sogar ein wenig mehr Unterstützung durch Euch, indem Ihr konsequent vermeidet, Ton eintrocknen zu lassen - die Aufbereitung ist nicht nur körperlich anstrengend, sondern erfordert auch einen erheblichen Zeitaufwand.

Tonaufbereitung

Das Wiederaufbereiten von Ton gehört zum Arbeitsalltag in der Werkstatt dazu. 

Konkret bedeutet das, dass wir harte, alte Tonreste in einer großen Schüssel sammeln und diese in reichlich Wasser aufweichen lassen. 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einigen Tagen, in welchen der Ton weicher geworden ist, wird er mit einem Löffel in eine runde, flache Gips-Schale umgefüllt und festgedrückt. 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wieder müssen ein paar Tage vergehen, bevor der Ton geviertelt und zu Kugeln oder Tonplatten verarbeitet wird. 

Durch die vergangenen Tage an der frischen Luft und in der Gips-Schale verliert der Ton an Wasser, sodass er nicht mehr zu matschig oder zu hart ist zum Verarbeiten. Stattdessen ist er quasi wie neu und perfekt zur Weiterverarbeitung!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen