...Schwäbischer Kartoffelsalat
...ein Verpflegungshit von Tina bei den letzten RAKU-Veranstaltungen, siehe Bild, auf dem Teller rechts unten...
Zutaten (Mengen ergeben sich aus dem Verhältnis zur Kartoffelmenge; lasse ich hier weg)
Kartoffeln (festkochend; salatgeeignete Sorte, z. B. Linda)
Zwiebeln (diese sind Teil des Dressings)
Brühe (selbst gekocht oder auch Fertigprodukt; in dem Fall empfehle ich die Gemüsebrühe von Alnatura)
Essig (Rot- oder Weißweinessig, oder auch Apfelessig, das passt auch sehr gut zu den Kartoffeln)
Öl
(Rapsöl, Traubenkernöl; Olivenöl passt hier gechmacklich eher nicht.
Ich nehme hierfür auch nie die kaltgepressten Bioöle wie z. B.
Sonnenblumenöl, dazu starker Eigengeschmack)
Salz, Pfeffer
Mittelscharfer Senf
Für die Sommervariante:
Einige Radieschen
Gurke
Ggf. Kräuter wie Portulak, Schnittlauch, oder Petersilie
Kartoffeln kochen und abdämpfen, abschrecken
Diese sollten nicht zu weich werden, da sie in Scheiben geschnitten werden. Soll ja kein Kartoffelbrei werden.
Zwiebeln
in sehr feine Würfel schneiden, und derweilen Brühe bedecken. Dadurch
werden sie etwas milder, die Brühe nimmt Ihnen die Schärfe. Die Brühe
wird für das Dressing verwendet (man braucht also nicht literweise
davon, sondern nur genug, um die Zwiebelwürfel(chen) zu bedecken und die
Kartoffelscheiben zu befeuchten)
Kartoffeln schälen und in möglichst dünne Scheiben schneiden (hierbei gilt: dicke Rädle, faules Mädle).
Gurke in wirklich kleine Würfelchen, Radischen in feine Scheiben schneiden.
Die
Kartoffelscheiben (noch heiß) in einer Schüssel einschichten, zunächst
von 1-3 Kartoffeln, je nach Größe. Diese mit einem oder zwei Eßlöffeln
Zwiebelwürfelchen bestreuen, dabei mit etwas Brühe befeuchten. Etwas
salzen und pfeffern. Darauf ein paar Gurkenwürfelchen und
Radischenscheiben geben, eventuell noch etwas salzen. Mit ein paar
Spritzern Essig und Öl beträufeln. So in Schichten weiter fortfahren.
Die Kartoffelscheiben schlucken relativ viel Feuchtigkeit, der Salat
sollte auch eher feucht sein. Beim Vorgehen in Schichten kann man gut
beobachten, wie viel Brühe, Essig und Öl absorbiert werden, so dass der
Salat weder zu trocken noch zu pampig wird. Zum Schluß einen
ordentlichen Klacks Senf (nicht zu schüchtern) auf den Salat geben und
vorsichtig umwälzen, etwas ziehen lassen. Werden Kräuter verwendet,
diese entweder mit einschichten oder am Schluß darübergebreitet.
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