Bei dem Brennergebnis eines Glas-Einschmelzversuchs in der großen Auflaufform einer AG-Teilnehmerin ergab sich ein miteinkalkuliertes Problem:
Bedingt durch die unterschiedliche Ausdehnung von Keramik und Glas entsteht während der langsamen Abkühlung/Erstarrung des Materials eine unterschiedliche Oberflächenspannung, die zur Rissbildung in Glas und Keramik führt. Ist das Verhältnis von Glasauftrag und Tonunterlage ausgewogen, ergeben sich lediglich auf der aufgeschmolzenen Glasoberfläche winzige Spannungsrisse, die craquelieren (s. Teller, oben links und Dosen, Bild 3).
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