Montag, 28. Januar 2013

Heute geht's schon mal einen kleinen Schritt weiter mit dem Bären- und Puppenstuben-...

....Projekt, siehe Link:

Projekt Bären- und Puppenstuben

Im Werkstatt-Atelier haben wir begonnen, so ganz *nebenbei* erste Geschirrteile im Maßstab 1:12 aus flüssiger Porzellan-Masse zu gießen. Noch sind die ersten Becher und Schalen *riesengroß*... erst nach der Trockenschwindung und den beiden Bränden *schrumpfen die Teile um etwa 16 %.
Auf den abgebildeten Fotos sind der wenig spektakuläre Einguss in eine Negativform zu sehen...



...sowie die erste aus den Förmchen genommene Rohware...






































...hier schon wassergeschliffen.
Den Teilen steht nach Trocknung ein erster Brand bei 900° C bevor, anschließend erfolgt - wenn gewünscht - ein (partieller) Glasurauftrag und der sogenannte Glattbrand bei 1250° C. Nach dem letzten Brand haben die Objekte ihre Endgröße erreicht und eine gewisse Transparenz aufgrund ihrer Dünnwandigkeit. Da sich bei diesen Miniaturen die flüssige Porzellan-Masse rasend schnell absetzt und trocknet, dauert ein Gießdurchgang nur wenige Minuten; dann müssen die Formen bereits geleert werden. Auch die Entnahme der noch feuchten Rohlinge dauert nicht lange - im Verhältnis zu größeren Formgüssen und anderen Gießmassen.
Das Geschirr umfasst bisher eine große Schalenform mit unregelmäßigem Außenrelief, kleine Schalen (s. Abbildung), eine mittlere Schalenform (ohne Abb.) und eine Becher- (ohne Abb.) sowie eine Vasenform (s. Abb.). In den nächsten Tagen werden wir noch einige weitere Negativformen zum Gießen herstellen, um den Formenbestand aufzufüllen.

Als kleinen Eindruck, wie das Geschirr später ausschauen könnte, stellen wir hier ein paar weitere Räume von Julias selbstgefertigten Bärenstuben vor. Das hier abgebildete Geschirr im Bunzlauer Stil hat Julia eigenhändig aus Ton modelliert und bemalt.







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