Samstag, 6. April 2013

Inzwischen ist die böseste Überraschung des letzten Steinzeug - Brandes auch...

...fotografiert und in sämtlichen Auswirkungen festgehalten:


Auf diesem Übersichtsbild ist klar zu erkennen, mit welcher Sprengkraft sich Objektteile durch den Ofen *bewegen*, wenn sich Objekte aufgrund fehlerhafter Beschaffenheit selbst zerlegen. Die Scherben und  Splitter in allen Größen fliegen durch den gesamten Ofenraum und bohren sich u. a. mit Kraft in weichere Abdeckungen (hier 10 cm starke Dichtungsfaser im Deckel)... Reines Glück, wenn andere Objekte von  Zerstörung und Anhaftungen verschont bleiben, wie in diesem Beispiel die beiden Keramiken in der unteren Reihe...
Die drei *Verursacher* (Keramiken, die bereits schon einige Jahre (?) im Freien verbracht haben und nach Trocknung an wenigen Stellen einen Glasur-Reparatur-Auftrag erhielten) sind allesamt unbrauchbar und Ofenwände, Einsatzplatte und Fasermatte im Deckel haben ordentlich gelitten. Außer Kosten und Arbeit nix...

Fazit:
Im Werkstatt-Atelier werden keinerlei Reparaturbrände mehr ausgeführt, sobald die Objekte nach dem ersten Glasurbrand das Werkstatt-Atelier verlassen haben. Reparaturwünsche müssen sofort vor Ort nach dem Brand erledigt werden.







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