...einigen unschönen Glasur-Abläufen, die nicht nur an den Objekten zu teilweise schadhaften Ergebnissen führen, sondern auch die Ofenplatten nachhaltig beschädigen...
...unter den Rock geschaut, verbirgt die dicke Dame nur Unwesentliches, während die die Futterspender beim Abtrennen des Glasurüberlaufs und der Brennkeile vermutlich Ausbrüche davon tragen werden...
Und frontal betrachtet stellt sich die Frage nach etwas dezenterer Kleidung... so deutlich zeigt sich an exponierter Stelle der Stretchanteil gewirkter Bekleidung, siehe Madame...
Die abgetropfte Glasur lässt sich leider nur an wenigen Stellen schadlos von der Ofenplatte entfernen: Durch die Brenntemperaturhöhe von 1250° C im Steinzeugbereich zieht sich die aufgetragene Trennschicht (Kaolin) zusammen und reißt auf. Die Glasurschmelze unterwandert die einzelnen Kaolin-Schichten und verbindet sich nicht nur oberflächlich mit der Corderit-Platte, sondern frisst sich regelrecht in die Oberfläche ein und nimmt trotz erneuter Kaolin-Aufträge bei jedem weiteren Brenneinsatz seine Aufgabe als permanent verfügbarer Klebstoff zwischen Ofenplatte und Brenngut so gut wahr, dass auch korrekt glasierte Objekte nur noch um diese beschädigten Stellen herum gestellt werden können und so eine effektive Bestückung der Platten nicht mehr möglich ist.
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